Sonntag, 20. November 2011

Nang Thong Beach

Heute laufen wir mal etwas weiter am Strand entlang, als immer nur bis zu den Bars und Restaurants in der Nachbarschaft.
Der gesamte Nang Thong Beach ist schön, aber wir sind einstimmig der  Meinung, dass es uns "bei uns" am besten gefällt.
Fotomotive finden sich en masse.

direkt beim Resort

Spuren im Sand


Liegenausblick

noch mehr Spuren

Schon nach kurzer Wanderung in der heißen Sonne verspüren wir Durst und kehren auf eine Cola in der  nächsten Strandbar ein. Wie bei fast allen Bars leben auch hier ein paar Hunde, die offenbar dazu gehören, sie werden nicht vertrieben.
Ich sollte wohl ein extra Album "Thailand-Hunde" (und -Katzen) anlegen, es werden noch einige Bilder in nächster Zeit kommen, sie sind da allgegenwärtig.



Natürlich wird hier, wie an allen Strandrestaurants, auch Massage angeboten.





und noch einer :-)

Nach der Stärkung gehts weiter, unser neuer Freund begleitet uns ein Stück.
Trotz unserer Hundeliebe haben wir zu keinem der Hunde je näheren Kontakt aufgenommen.
Wir wurden oft gewarnt, Tollwut ist in Thailand wohl nicht so selten, und dass die meisten Hunde den ein oder anderen Mitbewohner oder sonstiges mit sich tragen, ist wohl ziemlich sicher anzunehmen.






Oftmals sehen wir unterwegs Einheimische, die (vermutlich?) Muscheln von den Felsen klopfen. Derzeit spielen die Kinder im Kinderpool :-)




Wir kommen wieder an den Bäumen mit Erinnerungen an Tsunami-Opfer vorbei.
Die Katastrophe ist hier immer noch ein Thema, oft wird irgendwo davon gesprochen oder man sieht Warnschilder, Gedenkfotos o.ä.
Ich denke, die Bilder hier werden verschwinden, wenn die im Bau befindliche große Hotelanlage dahinter fertig ist. Man will sicher nicht seine Gäste ständig daran erinnern.


Weiter gehts den Strand entlang, unzählige Muschekn und hübsche Schneckenhäuser, teilweise von Krebsen bewohnt, säumen den Weg.


An einem Strandabschnitt finden wir seltsame, erstaunlich akkurat angelegte kleine Anhäufungen von Sandkügelchen. Daneben jeweils ein kleines Loch - dort wohnen die  Baumeister.

Die Kügelchen sind winzig, kleiner als ein Stecknadelkopf, vielleicht einen Milimeter im Durchmesser.
Faszinierend sieht das aus.



Und hier erwsichen wir einen der kleinen Architekten - stark vergrößert, im Original ist er ca. einen halben Zentimeter groß. Und gut getarnt.....



Nicht nur Hunde hinterlassen hier Spuren


Fast am südlichen Ende des Nang Thong Beach steht ein kleiner Leuchtturm. Momentan ist er gut zu Fuß ereichbar und ein beliebstes Ziel der Urlauber. Ich traue mich nicht, hinüberzulaufen und über die Felsen zu klettern, habe Angst, ich falle mit meiner Kamera hin. Also beschränke ich mich aufs gucken und fotografieren.
Leider ist es inzwischen recht bewölkt, wie fast täglich gegen Mittag, aber auch solches Licht kann seine Reize haben.


Nicht nur die Minikrebse sind man hier zu Hauf, auch größere Exemplare rennen in Massen über den Strand. Nur meist zu fix, um sie mit der Kamera zu erwischen.



Langsam machen wir uns auf den Rückweg, Mittagshunger hat sich eingestellt. Die Kinder planschen weiter fröhlich in ihrem Kinderbecken, ein niedlicher Anblick und sie haben riesigen Spaß.



Bald taucht wieder unser Resort auf. Wir haben auf unserem Spaziergang einige Resorts vom Strand aus gesehen, bleiben aber dabei, das Lah Own ist das schönste :-)



Am Lah Own vorbei gehts zu der Reihe von Strandrestaurants, Tommy möchte heute zu einem ganz am nördlichen Strandende, wo er kürzlich bei einem einsamen Spaziergang einen Boxenstop gemacht hatte.



Dummerweise waren wir alle barfuss losgelaufen, der inzwischen glühend heiße Sand läßt uns Samba tanzen und nach schattigen Abschnitten suchen, an ein Weiterlaufen bis zu Tommys gewünschtem Lokal ist nicht zu denken. Kai beschließt, dass wir das nächste Restaurant nehmen, egal was es ist.
Als die Besitzerin sieht, dass wir ihr Geschäft ansteuern ruft sie uns schon freudig winkend zu - "sawadee-ka!!!!!"


Das Lokal sieht ein wenig schäbig aus, sehr einfach, kaputte Tischdecken, schiefe Tische und Bänke, dafür fröhliches, sehr sympathisches Personal. Wir sind die einzigen Gäste, offenbar fühlen sich die meisten Leute wenig angezogen, es gibt sicherlich netter aussehende Restaurants hier am Strand.





Wir bestellen Getränke, eifrig durchwühlt die Wirtin all ihre großen Kühlboxen nach Cola um uns dann betrübt mitzuteilen, dass sie nur noch eine hat. Die greift sich egoistisch Tommy ab :-(( und ich muss mit Wasser vorlieb nehmen, was ich überhaupt nicht mag :-(
Es gibt eine einzige Speisekarte (mit schönen Fotos), die wir rumgehen lassen.
Nachdem wir bestellt haben beginnt ein eifriges Treiben, Wirtin, deren Mutter und ein junger Angestellter wuseln herum, rühren, schnippeln, braten in allen Töpfen.
Wir haben fast damit gerechnet - hier bekommen wir tatsächlich das absolut beste Essen, seit wir hier sind und eine sehr persönliche Betreuung noch dazu.
Als wir gehen versprechen wir, morgen wiederzukommen, allerdings muss die Chefin uns versprechen, dass sie dann Cola, Rindfleisch und auch Papayasalat haben wird.

Inzwischen ist auch die Sonne wieder da.




Satt und müde kehren wir ins Resort zurück zu unserer allmittäglichen Siesta :-)

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