Montag, 14. November 2011

Auf nach Khao Lak!

Die Nacht ist kurz - viel kürzer als gedacht.
Wir hatten den Weckruf für 5.15 Uhr bestellt, wollten um 6 frühstücken und um 6.30 zum Flughafen fahren. Tommy meinte noch, er verzichtet aufs Frühstück und steht erst um 6 auf.
An den Jetlag hatte aber keiner gedacht. Ich war um halb 2 wach und blieb es auch, Tommy und Kai sagten später, sie waren um 2 aufgewacht, einzig Jürgen schnarchte bis nach 5 Uhr friedlich vor sich hin.

Das Frühstück ist besser als ich es bei dem Zimmerpreis erwartet hätte, mit Toast, Schinken, Spiegelei und Obst (wer einmal in den Tropen frische Ananas gegessen hat, rührt übrigens in Deutschland die saueren Dinger nicht mehr an)


Der Transfer zum Flughafen ist pünktlich, 10 Minuten später sind wir wieder am Flughafen.
Wieder erweist es sich als sehr praktisch, dass wir abends noch online eingecheckt haben, die Schlange a,m normalen Schalter ist sehr lang, beim web-checkin ist kein Mensch.

Nachdem Tommy noch sein Golf-Bag zum Sperrgepäck-Schalter geschleppt hat machen wir noch einen kurzen Boxenstop in der Lounge von Bangkok Air, wo es gratis für die Fluggäste Getränke und Häppchen gibt. Hier haben wir den ersten Lacher des Tages, als Kai ein kleines Päckchen zu verspeisen versucht, und feststellt, dass die Bananenblätter, die den Reis umhüllen, weder gut zu beißen noch schmackhaft sind und sie unter allgemeiner Erheiterung feststellt, dass die Blätter lediglich der Verpackung dienen :-))

Minuten später gehts auch schon in den Flieger und bald sind wir wieder in der Luft.
Nun sieht man etwas - vor allem viel Wasser rund um Bangkok

Die knapp 1,5 Stundne Flug in der halb leeren Maschine sind schnell vorbei, unsere Koffer kommen diesmal mit als erste raus und so stehen wir schon wenige Minuten nach der Landung vor dem Flughafen, wo wir bereits vom Fahrer der gebuchten Transferfirma erwartet werden.

Schon auf der gut einstündigen Fahrt von Phuket nach Khao Lak gibt es viel für uns zu sehen und zu plappern. Dem armen Fahrer haben sicher die Ohren geklingelt.

Gegen Mittag endlich erreichen wir dann unsere Bleibe für die nächsten 9 Nächte:
Das Lah Own Resort in Bang La On. Ich hatte mich ja bereits ausgiebig über das Resort informiert, hatte Kontakt zum Manager und zu einigen Leuten, die kürzlich dort waren und war vorab schon überzeugt, dass es toll ist.

Live und in Farbe ist es aber noch viel schöner, wir haben tatsächlich noch nie schöner gewohnt.
Zimmer und Anlage sind ein Traum, ebenso der Strand. Der Chef und das komplette Personal sind wahnsinnig freundlich und liebenswert und versuchen einen die Wünsche von den Augen abzulesen. Wir fühlen uns alle vier super wohl hier und sind froh, dass wir dieses Hotel gebucht haben.
Leider geben die Bilder nicht annähernd den Stil und Charme der tollen Zimmer wieder, aber immerhin vermitteln sie einen kleinen Eindruck.





Das ungewöhnliche, sehr geschmackvolle Bad gefällt uns ganz besonders.
 


Aussicht aus dem Zimmer



Bei einem kurzen Strandspaziergang testen wir ein erstes Strandrestaurant und sind hier nur mäßig begeistert.
Aber es gibt ja so viele Lokale hier, wir haben keine Sorge, dass wir noch viel Gutes zu essen bekommen.
Strand und Pool werden "eingeweiht" und die Wassertemperatur auch für Warmduscher als geeignet erklärt.
Nach der ein oder anderen Pina Colada während der happy hour in einer Strandbar (die während der kompletten abendlichen Öffnungszeit happy hour hat), spazieren wir die 10 Minuten Fußweg bis zum Dorf.

Auf vielfache Empfehlung essen wir im O'Connors Irish Pub und werden nicht enttäuscht.
Das Essen ist super, wir werden von Eike (die mir via Forum und Facebook nicht mehr fremd ist) super beraten und haben so einen idealen Tagesausklang.

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